Mit einem Mähroboter den Rasen pflegen

Wie gut sind die aktuellen Mähroboter Modelle?

Ein Mähroboter kann das Leben erheblich erleichtern, denn wer einen Garten hat, weiß, wie viel Arbeit investiert werden muss, damit er gepflegt aussieht. Neben den Aufgaben, denen sich ein Hobbygärtner gerne widmet, dem Beschneiden von Pflanzen und pflanzen von Blumen, muss auch der Rasen regelmäßig beschnitten werden. Ein ordentlicher Rasen lädt zu ein, mit nackten Füßen hindurch zu laufen, ein paar entspannte Stunden zu verbringen und den Duft des Garten zu genießen. Um dem Besitzer etwas Arbeit abzunehmen, kann ein Mähroboter angeschafft werden, sie halten den Rasen selbstständig in der gewünschte Länge. Dabei handelt es sich um kleine, selbstfahrende Maschinen, die immerzu über den Rasen fahren und und das Gras stutzen, die abgetrennten Halme werden dabei liegen gelassen. Ihre Verwendung ist nach der Installation denkbar einfach, aber zunächst muss einiges vorbereitet werden. Die zu mähende Rasenfläche muss begrenzt werden. Außerdem muss die Ladestation aufgestellt werden, die er anfahren kann, wenn der Akku leer wird. Dann ist der Rasenmäher Roboter auch schon einsatzbereit, allerdings sollte darauf geachtet werden, dass kein Spielzeug oder Ähnliches auf der Rasenfläche liegen, denn Derartiges würde vermutlich zerstört werden. Sobald der Roboter unterwegs ist, kann sich der Hobbygärtner darüber freuen, dass er jetzt alle Zeit der Welt hat, um den schönen Aufgaben im Garten nachzugehen.

Welche Modelle sind gut und welche nicht?

Mähroboter InfografikDa Mähroboter in den letzten Jahren immer populärer geworden sind, gibt es auf dem Markt eine beeindruckend große Auswahl an Marken und Modellen. Es kann für den Verbraucher schwierig sein, im Angebotsdschungel das passende Produkt für den eigenen Garten zu finden. Um die Entscheidungsfindung zu unterstützen, können im Internet Tests und Vergleiche von verschiedenen Robotern eingesehen werden. Als besonders vertrauenswürdig hat sich auch in anderen Bereichen Stiftung Warentest erwiesen. Für Rasenmähroboter hat Stiftung Warentest kürzlich Vergleiche veröffentlicht. Dabei wurden elf Roboter in den Kategorien Mähen, Handhabung, Sicherheit und Lautstärke getestet. Die Kriterien wurden unterschiedlich gewichtet. Die sechs besten Roboter im Test haben die Note befriedigend erreicht. Von diesen sechs vielversprechenden Modellen kostet aktuell das günstigste 650 und das teuerste 1530 EUR. Die anderen fünf haben im Vergleich mit ausreichend oder mangelhaft abgeschnitten. Es gilt zu beachten, dass nicht für jeden Garten der Rasenmähroboter, im Test am besten abgeschnitten hat, der Richtige ist. So haben die Geräte, die die besten sechs Plätze belegt haben alle unterschiedliche Stärken. Abhängig von der Rasenfläche, der Form und der Steigung des Gartens, den Ansprüchen an die Geräuschkulisse und dem zur Verfügung stehenden Budget kann mithilfe der Tests aus dem Internet, der passendste Rasenmäher Roboter gefunden werden.

Wenn Interesse an einem solchen Roboter besteht, sollte man sich mit dem Vergleichstest beschäftigen. Besonders ansprechend und nutzerfreundlich sind die Ergebnisse des Tests hier einzusehen. Dort sind nicht nur die Kategorien detailliert aufgeführt, sondern auch die Testergebnisse der einzelnen Modelle zusammengefasst.

Vorteile eines Mähroboters

Mit einem Mähroboter ist es buchstäblich möglich, über Nacht zu einem gepflegten Rasen zu kommen, denn weder Dunkelheit noch Regen können den meisten Modellen etwas anhaben. Das Rasenbild wird langfristig verbessert, da die abgeschnittenen Grasspitzen abgeworfen werden und das Verrotten dieser den Boden mit Nährstoffen versorgt, die das Wachstum verbessern. Außerdem wird das Gras nicht in eine Richtung platt gewalzt, sondern immer aus anderen gemäht, aufgrund der chaotischen Fahrweise. So wirkt der Garten ohne Arbeitsaufwand sehr gepflegt. Der Rasen ist effektiver gegen Unkraut geschützt, da gesundes Gras sich besser gegen dieses durchsetzten kann und das ständige Mähren dem Unkraut nicht bekommt. Mähroboter sind umweltfreundlicher als klassische Rasenmäher. Sie benötigen nur wenig Energie, außerdem fallen die Abgase weg, die von benzinbetriebenen Geräten ausgestoßen werden. Aufgrund dessen und wegen der geringen Wartungsarbeit ist der Betrieb der Roboter sehr günstig. Einmal installiert sind sie Selbstläufer. Einer der Vorteile ist auch, dass für die Lagerung deutlich weniger Platz gebraucht wird als bei herkömmlichen Rasenmähern. So ist im Sommer der Gartenschuppen komplett frei und im Winter brauchen sie auch nur wenig Raum. Außerdem sind Rasenmähroboter nicht nur für Privatpersonen eine lohnende Anschaffung, sondern auch Firmen können sich mit Mährobotern über gepflegtere Grünflächen freuen.

Das sollte vor dem Kauf beachtet werden

Vor dem Kauf ist es wichtig, sich mit der zu mähenden Fläche zu beschäftigen. Die wichtigsten Kriterien sind die Größe und die Steigung. Manche Rasenmäher Roboter kommen besser mit Unebenheiten zurecht als andere, wenn der betreffende Rasen hubbelig ist, sollte vor dem Kauf klar sein, ob das Modell der Wahl fähig ist, das zu meistern. Andernfalls wird das Gerät eine große Enttäuschung sein. Wichtig ist auch, ob es sich um eine durchgehende Rasenfläche handelt. Wenn nicht, ist es eventuell notwendig, die Flächen getrennt zu betrachten oder sich zu überlegen, wie der Roboter den Abstand überwinden kann. Es ist ebenfalls ratsam, sich über die Installation des Mähroboters zu informieren, bei manchen Modellen muss das ein Installateur machen oder es muss zusätzliche Ausstattung gekauft werden. Um unerwartete Mehrausgaben zu vermeiden, ist es gut, sich vorher zu informieren. Ein Budget festzulegen ist ebenfalls sinnvoll, auch wenn das mit Kompromissen bei der Funktion einhergeht.

Das könnte Sie auch interessieren:

Garten

Ähnliche Beiträge