Nicht jedem ist sofort bewusst was man unter dem aasgewöhnlichen Namen „Gabionen“ versteht. Es geht jedoch um einen Teil der modernen Architektur. Historisch stammt die Gabione aus dem Bereich der Uferbefestigungstechnik. Heute findet man die Gabionen in immer mehr Gärten, da diese für viele Dinge praktisch genutzt werden kann. Sie sind pflegeleicht und preisgünstig. So sich eigene Wände im Garten zu schaffen, ist selbst für Unerfahrene einfach umgesetzt. In diesem Artikel gehen wir genauer auf diese ungewöhnliche Erfindung, die bei Österreichern immer beliebter wird. Ein wichtiger Grund dafür ist die vielseitige Nutzung. Ob für eine Gartenabgrenzung, ein Carport oder für als Verkleidung für die Mülltonne, die Gabione ist einfach und nützlich.
Die Gabione ist vergleichsweise einfach und schnell zu errichten und aufzubauen, wenn man Füllung und Aufbau vernünftig plant. Drahtkörbe zusammenbauen, Steine hineinlegen, Ebene für Standfläche schaffen – und es ist vollbracht. Hier muss nichts wachsen, bis es die nötige Größe erreicht. Im Verglichen zu Hecken, die erst nach einigen Jahren ausreichenden Sichtschutz bringen. Außerdem kann man ihre Höhe und in ihre Breite erweitern.
Des Weiteren bieten diese Steinkörbe massive einen starken Schutz vor Blicken oder Lärm. Für Häuser in einer Hanglage könnten sie ebenso als Sicherung der Hänge und Böschungen dienen. Die Steinkörbe sind zudem vielseitig: ob als eine Bank, ein Zaun, Feuerstellen, Hochbeete oder eine normale Mauer, den eigenen Wünschen steht nichts im Wege. Falls Sie in der nähe eines örtlichen Steinbruchs leben, so können Sie dort nach Steinen Fragen. Steine sind ein sehr gutes Bauelement. Sie sind haltbar und durch die natürlichen Materialien witterungsresistent gegenüber Schnee, Wind, Frost oder Regen. Die Haltbarkeit von der Gabione beziffert man je nach Verwendung, äußeren Bedingungen und Material mit 30 – 50 Jahren. Entscheidend ist dabei, ob das Metall rostet. Die Gabione kann als wertvolle Grundlage ökologischer Nischen verwendet werden und so einen ökologischen Wert liefern. Tiere und Rankpflanzen werden von der Gabione beheimatet.
Die Vorteile:
Nachteile:
Das Wort „Gabione“ stammt aus dem italienischen und bedeutet “großer Käfig“. Es ist ein Zylinder, Kasten oder Käfig, der mit Beton, Steinen oder auch Erde und Sand gefüllt wird. Er wird so im Straßenbau, Tiefbau oder auch im Landschaftsbau verwendet. Man nennt die Gabionen auch: Schüttkorb, Steinkorb, Drahtschotterkasten oder Mauersteinkorb.
Für einen Erosionsschutz verwendet man Caged Riprap. Im Fundamentbau oder für Dämme verwendet man zylindrische Metallstrukturen. Im militärischen Kontext nutzt man sand- oder erdegefüllte Gabionenversionen, um Artilleristen und Infanteristen vor dem feindlichen Feuer zu beschützen.
Die Gabione wird ebenso im Wege- und Straßenbau zum Aufbauen von Wällen, zum Errichten von Lärm- und Sichtschutzanlagen, als Stützmauer (somit alternativ zu den konventionellen Trockenmauern von Weinbergen) und zur Böschungsbefestigung eingesetzt. Als Abfangelement an Hängen wird sie für die Aufnahme vom horizontalen Erddruck genutzt. Leonardo da Vinci hat z. B. eine Art Gabione unter dem Namen “Leonard [o] Korb” (Corbeille Leonard) für die Fundamente vom Schloss San Marco der Stadt Mailand entworfen.
Mit Steinen aus der Natur gefüllte Hochbeete bieten Pflanzen wie Blumen, Kräutern oder Gemüse einen optimalen Lebensraum. Wegen des außergewöhnlichen Designs sind diese Hochbeete ein echter Hingucker in Ihrem Garten oder auf Ihrer Terrasse.
Ein weiterer Vorteil ist das Hochbeete aus Steingittern nicht bloß schön anzusehen sind. Dank der Höhe ermöglichen sie eine sehr knie- und rückenschonende Arbeit. Außerdem sind sie nicht besonders anfällig für Unkraut und Schnecken im Vergleich zu herkömmlichen Gartenbeeten. Die Erde erwärmt sich rascher als im Gartenbeet, deshalb können Pflanzen wie z. B. Gemüse im Frühling schneller wachsen. Ein besonderer Aufbau von diesen Hochbeeten sorgt hierbei für die gute Durchlüftung und Durchwässerung von den Wurzeln und vom Erdreich. Zudem liegen die Steinkörbe als Einfassung der Gabionen Hochbeete ganz im Trend. Auch für Rankpflanzen bieten die Gitter eine tolle Stütze. Diese Variante baut man unkompliziert, zügig und ohne Spezialwerkzeug auf.
Diese Zäune sind ein perfekter Sichtschutz für den Garten. Solche Gabionenzäune werden immer beliebter in Österreich. Er dient als Wind-, Sicht- und Schallschutz vorwiegend in der Nähe der Autobahnen oder anderen sehr befahrenen Straßen. Die mit Steinen oder anderen angeordneten Materialien gefüllte Gabionenzäune werden als eine attraktive Alternative zur normalen Mauer gewählt. Das beste dabei ist, dass man sie ganz individuell gestalten und so hübsche Muster erschaffen kann. Man kann diverse Elemente und Varianten wählen: klassisch mit Steinen, mit Muscheln auf dem Zaun, mit Backsteinen oder mit farbigem Glas. Außerdem kann man eine Sitzbank oder Stützwände integrieren.
Ein Vorteil ist die stilvolle Optik. Hat man eine mit Erde gefüllte Gabione-Hangsicherung, dann kann man sie bepflanzen, so fügt sie sich in dem Sommer ideal ins Grün von Ihrem Garten ein. Flexibel: Man kann die Hangbefestigung leicht an gewünschte Maße anpassen, indem man die Drahtsteinkörbe wechselnd miteinander kombiniert. Günstig, robust und langlebig: Eine solche Böschungs- oder Hangsicherung schaut nicht bloß besser aus, sie ist ebenso viel kostengünstiger und robuster als z. B. eine Betonwand.
Mit Hangbefestigungen aus Gabione schaffen Sie mehr nützliche Fläche auf dem eignen Grundstück oder im Garten.
Es gibt verschiedene Arten, auf die wir hier eingehen möchten. Die Spiralgabione ist beispielsweise ideal als eine natürliche Terrassenumrandung geeignet, als ein Teil von einer Hangbefestigung oder zu einer stilvollen Gartengestaltung. Die Ösen- und Steckgabionen kann dank des einfachen Stecksystems unkompliziert und einfach aufgebaut werden. Die Gittermatten der Stecker Gabione verbindet man durch Ösen und Stecker. Die Sicherheits-Version sind eine weiterentwickelte Variante der Monotec-Gabione. Ebenfalls bei starker Belastung baucht das Metallgitternetz nicht aus. Der Gabionenzaun (Gabionenwand) ist ein optimaler Sichtschutz. Ferner reduziert die Wand Variante zudem den Geräuschpegel. Die Säule kann man alternativ zu klassischen Zaunpfosten einsetzen. Die Form der Gabionensäule ist quadratisch oder rund. Die Hangsicherung ist eine Befestigung von einem Hang mithilfe von der Gabionenmauer, den sie ist sehr stabil. Die Gabionen Hochbeete sehen nicht bloß gut in Ihrem Garten oder auf Ihrer Terrasse aus, diese erleichtern zudem die Gartenarbeit.
Übersicht der Arten im Überblick:
Die Kosten sind ca. zwischen 25 und 200 Euro. Bei manchen online Shops aus Österreich kann man die genauen Kosten der Gabione direkt berechnen. Das macht man zum Beispiel mit einem Online Rechner, wo die Länge, Höhe und Breite direkt ausgewählt werden kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Körbe zu bepflanzen. Die Rankbepflanzung von den Seiten der Wände. Dabei wird das Gitternetz vom Drahtkorb von vielen Pflanzenarten (beispielsweise Efeu) als Aufstiegshilfe genutzt. Dies ist jedoch nicht bei jeder Pflanze so. Abseits von den bekannten “Spalierpflanzen” benötigen einige Rankpflanzen unterschiedliche Aufstiegshilfen. Das muss man bei der Wahl der Pflanzen stets berücksichtigen.
Dann gibt es noch die Bepflanzung von der Gabione an den Oberseiten. Hierauf kann man sogar kleine Hecken pflanzen. Voraussetzung dafür wäre jedoch, dass es sicher ist, dass Ihre Pflanzerde nicht nach unten durchgesickert oder von dem Regen ausgewaschen wird. Ziemlich einfach funktioniert dies mit doppelwandigem Gabionensystem und mit Geotextil-Matten (Vlies). Auch hier muss für eine Bewässerung gesorgt werden. Hierbei eignen sich vorwiegend Systeme zu einer Tröpfchenbewässerung.
Die Durchwachsung von der Gabione. Eine vollständige Durchwachsung ist in der Regel möglich, jedoch ist sie oft schwer zu bewerkstelligen. Grundsätzlich raten wir eher auf eine derartige Art von Bepflanzung zu verzichten.
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